Retrospektiven in Marketing- und Agentur-TeamsđŸȘž

 Buche mich fĂŒr eine oder mehrere Retros und mache mit deinem Team den ersten Schritt in Richtung AgilitĂ€t 

Viele Studien zeigen immer wieder: 

Der mit Abstand hĂ€ufigste Grund fĂŒr das Scheitern eines Projekts ist mangelnde Kommunikation.

Meine Erfahrung: RegelmĂ€ĂŸige Retros helfen die Kommunikation zu verbessern und dies zahlt sich mittelfristig auf Motivation und Projekterfolg aus.

Retrospektiven sind fĂŒr dein Marketing- oder Agentur-Teams so wichtig, weil...


✅ ... sie helfen eine offene und wertschĂ€tzende Kommunikation und AtmosphĂ€re zu etablieren.

✅ ... echte Innovation und Erfolg nur möglich werden, wenn das Team darĂŒber sprechen kann, wie es miteinander spricht.

✅ ... bei einer guten Moderation alle Teilnehmenden gleichermaßen zu Wort kommen und so ungenutzte Potentiale gehoben werden können.

✅ ... dadurch das VerstĂ€ndnis der Teammitglieder untereinander verbessert wird und damit die Zusammenarbeit auf ein neues Level gehoben wird.

✅ ... Konflikte frĂŒhzeitig identifiziert und geklĂ€rt werden können, bevor sie großen Schaden anrichten.

Zuhören
Fehler besprechen und daraus lernen
Regeln im eigenen Team anpassen
Wir können immer etwas Àndern
Neues ausprobieren, zumindest bis zur nÀchsten Retro
Wie geht es den anderen?
Welche Perspektiven gibt es noch außer meiner eigenen?
Zuhören
Eure Gedanken und GefĂŒhle zu Ă€ußern

Und was ist jetzt eine Retro genau? 

Der Ursprung der Retrospektive geht auf das Agile Manifest zurĂŒck - dort steht im zwölften Prinzip:

"In regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden reflektiert das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an."

Folglich handelt es sich bei einer Retro um einen regelmĂ€ĂŸig stattfindendes Teamtreffen mit dem Ziel, als Team gemeinsam aus der Vergangenheit zu lernen (retrospektiv bedeutet rĂŒckblickend). Die Teammitglieder reflektieren gemeinsam einen genau definierten Zeitrum und analysieren, was aus ihrer persönlichen Sicht gut oder schlecht gelaufen ist. Dabei prĂŒfen sie, warum Dinge besonders gut oder auch gar nicht funktioniert haben - auf dieser Basis werden dann Maßnahmen zur Verbesserung formuliert. 

HĂ€ufig sind die Themen, die diskutiert werden sehr persönlich. Umso wichtiger, dass die moderierende Person nicht Teil des Teams ist und mit einer bestimmten Haltung moderiert: 
Distanz zur Sache
Emphatie
Dissoziiert zum System

"Schritt fĂŒr Schritt durch VerhaltensĂ€nderungen den Projektprozess und die Zusammenarbeit im Team verbessern."

Judith Andresen

Die Moderation einer Retrospektive durchlÀuft immer 6 Phasen - wobei jede Phase mit Hilfe von unterschiedlichen Methodenbausteine moderiert wird.

Intro

Das Intro lĂ€utet die Retrospektive ein und spannt den Rahmen fĂŒr das Meeting. Die ersten Minuten gehören der moderierenden Person und sie nimmt Bezug auf die heutige Agenda, die Oberste Direktive, die Vegas-Regel, die Beschlusskontrolle der letzten Retro sowie ggf. weiterer Teamregeln.

Set the stage

In dieser Phase kommt jedes Teammitglied zu Wort und stimmt sich auf einen offenen Austausch ein. Set the stage ist wie ein Check-In zu verstehen, bei dem alle Beteiligten sich ihrer Stimmung bewusst werden und diese auch Ă€ußern - in einem geschĂŒtzten und wertschĂ€tzenden Raum.

Gather Data

In dieser Phase werden Daten bzw. Themen gesammelt, zu denen GesprÀchsbedarf besteht. Das Team priorisiert unter Anleitung der Moderation, worauf in der heutigen Retro der Fokus gelegt werden soll. Alle Teilnehmenden kommen ausreichend zu Wort und haben den gleichen Einfluss.

Generate Insights

In dieser Phase analysiert das Team, warum ein in "Gather Data" identifiziertes PhĂ€nomen ĂŒberhaupt auftritt. Bei der Ursachenforschung gilt "Jedes Handeln ergibt Sinn" und die Moderatorin bzw. der Moderator unterstĂŒtz das Team beim Erkenntnisgewinn.

Decide What to do

Auf Basis der vorherigen Phase werden nun mögliche Handlungsoptionen zur Verbesserung abgeleitet. Alle Beteiligten bringen ihre VorschlĂ€ge ein und diskutieren diese. Es gibt zwei Ergebnisformen, die dokumentiert werden: Teamregeln (Verhaltensregeln die fĂŒr alle gelten) oder Maßnahmen (konkrete AktivitĂ€ten).


Closing

Beim Closing handelt es sich um einen Check-out, bei dem alle Teammitglieder ihr Stimmungsbild nach der Retro wiedergeben. HĂ€ufig wird auch Feedback fĂŒr die moderierende Person eingesammelt. Auf dieser Basis kann der Moderator bzw. die Moderatorin sich wiederum auf die nĂ€chste Retro vorbereiten.

Wie ist der organisatorische Rahmen?

Dauer


Die Dauer einer Retro ist immer abhÀngig von den zu besprechenden Inhalten. Wichtig: Ergebnis geht vor. Bis zu 2h maximal. Man sagt...

Ort


PrÀsenz oder virtuell. Kommt drauf an. Bietet sich an mal so mal so. Eher virtuell nur Ausnahme PrÀsenz.

Arbeitsmittel


Flippig in echt, Digitales Whiteboard virtuell.

Vorbereitung


Ihr braucht nichts vorzubereiten. Die Reflexion findet live statt. Nur zu Beginn muss der Auftrag geklÀrt werden.

"Retrospektiven sind eine der tragenden SĂ€ulen einer erfolgreichen agilen Transition und eines der wichtigsten Werkzeuge, um die notwendigen kulturellen VerĂ€nderungen in einer Organisation zu initiieren und zu begleiten." 

Marc Löffler

Wie ist der Ablauf?

1. AuftragsklÀrung

1-2 Menschen aus dem Team formulieren ihr Anliegen, ihre Ideen vom Zielraum sowie den Auftrag an den agilen Coach.

2. Vorbereitung

Nehme ich den Auftrag an, Auf Basis des Auftrags bilde ich Hypothesen und bereite die Retro vor.

3. DurchfĂŒhrung

Alle sind dabei. Eigenverantwortung. 

4. Nachbereitung

Ihr bekommt von mir... Ihr seid selbst verantwortlich fĂŒr...

Was kostet eine Retro?

Initialer Aufwand sehr hoch, je Retro ein Aufwand von 1h AuftragsklĂ€rung und Orga, 2h Vorbereitung, 2h DurchfĂŒhrung und 0,5h Nachbereitung.

1x

600 €

5x 

2.750 €

10x

5.000 €